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Die schnelllebige Hochleistungsgesellschaft und der ständige Konsum von Koffein, Zucker, Nikotin, Sozialen Medien und TV nagen an unserer Energie. Hier sind meine 10 Top Tipps wie du deine Lebensenergie steigern kannst
Energetisch durch den Tag

Die schnelllebige Hochleistungsgesellschaft und der ständige Konsum von Koffein, Zucker, Nikotin, Sozialen Medien und TV nagen an unserer Energie. Hier sind meine 10 Top Tipps wie du deine Lebensenergie steigern kannst.

1. Schlaf

Das wichtigste beim Erlangen eines stabilen Energieniveaus ist es, jeden Tag genug und qualitativ hochwertig zu schlafen. Als Richtwert gelten 6 bis 8 Stunden. Der Schlaf vor 24 Uhr ist am gesündesten. Maßgeblich für die Qualität deines Schlafs ist die letzte Stunde vor dem zu Bett gehen. Führe ein Abendritual ein. Verzichte in der Zeit auf alles, was in dir Stress auslösen könnte und tu alles was dich entspannt. Zum Beispiel ein Abendspaziergang in der Natur.

2. Verzichte auf Koffein

Das könnte für viele ein Problem darstellen. Je mehr du meinst, dass es schwer ist ohne Koffein klar zu kommen, desto wichtiger ist es für dich Koffein zu reduzieren und im besten Fall ganz weg zu lassen. Koffein ist eine Droge und von Drogen kann man abhängig werden. Koffein stimuliert die körpereigene Produktion des Stresshormons Adrenalin. Du fühlst dich dadurch aufgeweckter. Schwindet die Wirkung, fallen wir zurück in ein Energieloch. Und wie es mit Drogen so ist, schleifen wir uns wieder zum Kaffeeautomaten um den nächsten Kick zu bekommen. Die Lösung sieht anders aus. Lies weiter und finde heraus wie du den ganzen Tag fit bleibst. Der kalte Entzug geht am schnellsten und ist am schwersten. Die zweite Möglichkeit ist es langsam zu reduzieren. Nach 7 Tagen ohne Koffein ist dein Körper wieder sensibilisiert. Du darfst den Kaffee dann wieder gezielt einsetzen wenn du ihn brauchst.

3. Esse nahrhafte Nahrung

Sobald du deinen Körper mit nährstoffreichen Lebensmitteln effektiv betankst, wirst du einen dramatischen Anstieg des Energieniveaus feststellen. Das Essen von billig, verarbeiteten nährstoffarmen Lebensmitteln führt zu einem Chaos auf deiner Energieebene. Vermeide Snacks die als „Lebensmittel“ bezeichnet werden – Chips, Müsli, Kekse, Brot, Süßigkeiten, Milchschokolade usw. Diese Nahrungsmittel haben einen hohen Energiegehalt, was bedeutet, dass du einen kurzen Energieschub bekommst, aber danach einen Absturz erfährst. Sie tragen maßgeblich zum Energieeinbruch am frühen Morgen und am Nachmittag bei. Noch schlimmer ist, dass dein Körper zu derselben Tageszeit anfängt sich nach diesen „Lebensmitteln“ zu sehnen und erwartet sie, genau wie Koffein. Kochen mit frischen Zutaten kann ein guter Start sein!

4. Teilzeitfasten

Oder intermittierendes Fasten, hat sich als äußerst wirksames Mittel zur Stabilisierung der Energieversorgung erwiesen. Du denkst vielleicht weniger essen macht uns müder, weil wir diese Nahrung für Energie brauchen? FALSCH! Teilzeitfasten lehrt dich, die körpereigenen Energiereserven zu benutzen – Körperfett. Sobald du gelernt hast deine Fettspeicher als Energiequelle zu benutzen, erlebst du fantastische Geistesklarheit und Energie. Fett ist die bevorzugte Kraftstoffquelle für Aktivitäten mit geringer Intensität, wie zum Beispiel unsere tägliche Routine und langsamere Ausdauerübungen. Außerdem nimmst du eine Menge Energie vom ständigen Verdauen, die sehr energieaufwändig ist, und während des Fastens wird ein Hormon namens Noradrenalin freigesetzt, das sich direkt auf deine geistige Wachsamkeit auswirkt.

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5. Körperliche Übungen

Es ist faszinierend wie viel Energie ich nach einem effektivem Übungsprogramm habe. Ja, richtige Bewegung gibt Energie. Sich im Training mit knüppelharten Intensitäten über zu strapazieren ist kontraproduktiv. Ab und zu gebe ich 100% doch die meiste Zeit trainiere ich bei einer Intensität von 60-80 %. Immer 100% zu geben verlangt niemand. Bewegung bewirkt mehr Wohlbefinden, eine Anregung auf die Produktion der Hormone wie Endorphine, die sich direkt auf das Energieniveau auswirken und eine Steigerung der Schlafqualität. 5 Mal pro Woche in ein Fitnessstudio zu rennen ist nicht nötig. Gestalte jeden Tag aktiver und baue kleine Übungseinheiten mit ein. Du wirst sehen, dass du damit nachhaltige Erfolge erzielen wirst.

6. Reduziere Alkohol

Du kannst Alkohol in einen gesunden Lebensstil integrieren, aber Alkohol kann erhebliche Auswirkungen auf deine Energie haben. Obwohl du möglicherweise schneller einschläfst, verhindert Alkohol, dass du tief schläfst und das wirkt sich negativ auf deine Regeneration aus. Darüber hinaus kann Alkohol die Mechanismen beeinträchtigen, durch die der Körper den Blutzuckerspiegel steuert, was zu erhöhtem oder erniedrigtem Blutzuckerspiegel führt. Was wiederum dazu führen kann, dass du dich nach süßen, energiereichen Nahrungsmitteln sehnst und deinen Energiehaushalt durcheinander bringst.

7. Atmung

Atem und Produktivität gehen Hand in Hand. Falsches Atmen verringert nicht nur deine Produktivität. Es kann auch zu einer Erhöhung der Herzfrequenz führen, genauso wie Schlafapnoe den Puls beschleunigt, wenn der Körper mit Sauerstoff zu kämpfen hat. Yoga-Atemtechniken bieten eine praktische Lösung. Yoga ist zu einer verbreiteten Form von Stressbewältigung für überarbeitete Führungskräfte geworden. Du kannst Yoga-Atemübungen praktizieren, ohne an einem Yogakurs teilzunehmen.

8. Kalt Duschen

Die Kältetherapie hat eine Menge an Vorteilen für die körperliche und geistige Gesundheit. Einer davon ist ein enormer Schub an Endorphinen, durch die du dich glücklich und energiegeladen fühlst und sie verbessern die Schlafqualität. Viele Menschen in meinem Umfeld haben ihren Morgenkaffee durch eine kalte Dusche ersetzt.

9. Tauche ein in die Natur

Für mich gibt es nichts Kraftvolleres als hinauszugehen, frische Luft einzuatmen und sich wieder mit unserer natürlichen Umgebung zu verbinden. Ich denke, es gibt viele körperliche und geistige Vorteile, wenn man in der Natur spazieren geht, ich denke auch, dass dies ein effektiver Weg ist, um deine Energie auf natürliche Weise zu steigern.

10. Besorge einen Stehtisch

Das hört sich vielleicht nach der schlechtesten Idee aller Zeiten an, aber wenn du einmal mehr gestanden bist, willst du mehr stehen. Ebenso, wenn du mehr sitzt, möchtest du mehr sitzen. Ich benutze seit ungefähr zwei Jahren einen Stehpult und habe einen großen Unterschied in meinem Energieniveau und meiner Motivation festgestellt, mich mehr zu bewegen. Ich gehe jetzt viel eher nach Hause als mit der U-Bahn, und fühle mich nicht mehr so lethargisch. Hole dir einen Stehtisch, der auch als Schreibtisch fungieren kann, und erhöhe allmählich die Zeit, die du jeden Tag im Stehen verbringst.